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PARTIKEL

by MAHENDRA

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thepinkgrapefruit Partikel is a journey through sound, it is pop, krautrock and noise. Highly recommended! 🖤 Favorite track: Splitter.
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  • Record/Vinyl + Digital Album

    Schwarze 12” Vinyl mit 8 Tracks des Albums PARTIKEL.
    Bedruckter Innenschuber. Inkl. Downloadcode.

    Preis inkl. MwSt.

    Mahendra ist ein fesselnder Sog. Ein Strudel aus sphärischen Klangcollagen und intimen Pop-Hymnen mit Edge. In Blut- und Nervenbahnen, Herz und Lungen brodelt, zischt, zuckt und stockt es. Diffuse Empfindungen des Ausgeliefertseins wechseln sich ab mit Gefühl von Ankunft in einer Welt, die mehr ist, als die Summe ihrer vereinzelten Teile.

    Der Sound des Trios entspringt einem Fundament aus deutschsprachigen Diskurspop, Krautrock und Indietronica, der akademische Stempel dahinter trägt die Handschrift der Hamburger und Düsseldorfer Schule. Das offiziell heimatlose Konstrukt verlässt sich dabei schon längst nicht mehr nur auf Gitarren, sondern kreiert einen ausufernden Klangkosmos elektronischer Soundexpeditionen und brachialer Synthflächen.

    Im Anfang sind der Noise und die Fragmente. Glockenklare Post-Rock-Gitarren hallen durchs rauschende Dickicht von Mahendras Debütalbum „Partikel“. Eine kalte, markante Stimme besingt inmitten widerer Umstände die kleinsten anatomischen Regungen, begleitet von rauen Synths und analogen Drumcomputern.

    Bisweilen hat die tschechische Einöde, in der ein Großteil der Albumsongs live entstanden sind, ihre kühlen minimalistischen Spuren hinterlassen. Dabei versteht sich das Album als Analyse zeitlicher Zustände und Emotionen, es geht um die kleinsten Reaktionen des Körpers - psychisch und physisch.

    Die Songs schaffen eine distanzierte Betrachtung des Individuums und beschreiben Emotionen mit dokumentarischer Nüchternheit. Makroaufnahmen technologisierter Abläufe kontrastieren miteinander und werden greifbar gemacht. Die Idee, dass komplexe Prozesse und Momente durch ihre Kontraste und Abstrahierung dekodiert werden zieht sich, sowohl musikalisch als auch textlich durch das komplette Album.

    Diese Spannung zwischen mikroskopischen Beobachtungen und überbordender Weite halten Mahendra live durch satte Soundlandschaften und organische Visuals, die einen in das Innerste unserer selbst ziehen. Mahendra sind Emotion durch Emotionslosigkeit. Nähe durch Distanz.

    ----------------

    Veröffentlicht auf dem Label RAUFASER TONTRAEGER

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  • Cassette + Digital Album

    Rauchklare Kassette mit allen Tracks des Albums PARTIKEL, inkl. “Verblasst”.
    Inkl. Downloadcode.

    Preis inkl. MwSt.

    Mahendra ist ein fesselnder Sog. Ein Strudel aus sphärischen Klangcollagen und intimen Pop-Hymnen mit Edge. In Blut- und Nervenbahnen, Herz und Lungen brodelt, zischt, zuckt und stockt es. Diffuse Empfindungen des Ausgeliefertseins wechseln sich ab mit Gefühl von Ankunft in einer Welt, die mehr ist, als die Summe ihrer vereinzelten Teile.

    Der Sound des Trios entspringt einem Fundament aus deutschsprachigen Diskurspop, Krautrock und Indietronica, der akademische Stempel dahinter trägt die Handschrift der Hamburger und Düsseldorfer Schule. Das offiziell heimatlose Konstrukt verlässt sich dabei schon längst nicht mehr nur auf Gitarren, sondern kreiert einen ausufernden Klangkosmos elektronischer Soundexpeditionen und brachialer Synthflächen.

    Im Anfang sind der Noise und die Fragmente. Glockenklare Post-Rock-Gitarren hallen durchs rauschende Dickicht von Mahendras Debütalbum „Partikel“. Eine kalte, markante Stimme besingt inmitten widerer Umstände die kleinsten anatomischen Regungen, begleitet von rauen Synths und analogen Drumcomputern.

    Bisweilen hat die tschechische Einöde, in der ein Großteil der Albumsongs live entstanden sind, ihre kühlen minimalistischen Spuren hinterlassen. Dabei versteht sich das Album als Analyse zeitlicher Zustände und Emotionen, es geht um die kleinsten Reaktionen des Körpers - psychisch und physisch.

    Die Songs schaffen eine distanzierte Betrachtung des Individuums und beschreiben Emotionen mit dokumentarischer Nüchternheit. Makroaufnahmen technologisierter Abläufe kontrastieren miteinander und werden greifbar gemacht. Die Idee, dass komplexe Prozesse und Momente durch ihre Kontraste und Abstrahierung dekodiert werden zieht sich, sowohl musikalisch als auch textlich durch das komplette Album.

    Diese Spannung zwischen mikroskopischen Beobachtungen und überbordender Weite halten Mahendra live durch satte Soundlandschaften und organische Visuals, die einen in das Innerste unserer selbst ziehen. Mahendra sind Emotion durch Emotionslosigkeit. Nähe durch Distanz.

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    Veröffentlicht auf dem Label RAUFASER TONTRAEGER

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1.
Sporen 04:28
Es ist gesät Breitet sich aus Krallt sich fest Lässt nicht mehr los Es trübt unsere Pupillen Wohnt ganz tief im Stillen Gesichter werden blass Es hat auch uns erfasst Es wächst tief in dir Es wächst tief in mir Es findet nicht heraus Es brennt unter der Haut Es brodelt in den Fasern Befällt das Herz, den Magen Drängt sich in die Zellen Plagt uns früh und spät in und aus dem Schlaf Es pumpt sich durch die Adern Sprengt die Kapillaren Schiesst uns ins Gesicht Bis unser Ich erlischt Es wächst tief in dir Es wächst tief in mir Es findet nicht heraus Es brennt unter der Haut Es wächst tief in dir Es wächst tief in mir Es findet nicht heraus Es brennt unter der Haut Wir sind ganz verbogen Die Lider sind taub Liegen auf dem Boden Es brennt unter der Haut Wir sind ganz verbogen Die Lider sind taub Liegen auf dem Boden Es brennt unter der Haut
2.
SonneMond 04:48
Ich weiß es ist harsch hier draußen Und du weißt du gehörst hier nicht hin Ich weiß es ist still hier draußen Und du weißt du gehörst hier nicht hin Ich weiß es ist kalt Und du weißt Du gehörst hier nicht hin Du weißt es ist Zeit zu gehen Oh du willst doch noch nicht Nein du willst doch noch hier bleiben Bei mir bleiben Ich spür es brennt Und ich weiß Ich gehör hier nicht hin Ich weiß es ist Zeit zu gehen Oh ich will doch noch nicht Nein ich will doch noch hier bleiben Bei dir bleiben Du bist ein Kind der Sonne Doch ich gehör dem Mond Wir gehören zusammen Nur entfernt tun wir uns gut Deine heiße Asche Meine kalte Glut Wir gehören zusammen Nur entfernt tun wir uns gut Du bist ein Kind der Sonne Doch ich gehör dem Mond Wir gehören zusammen Nur entfernt tun wir uns gut Deine brennenden Blicke Meine kalte Wut Wir gehören zusammen Nur entfernt tun wir uns gut
3.
Lungen 03:42
Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Meine Lungen kontrahieren Unermüdlich Meine Lungen pumpen Herzblut Und bemühen sich Sie ziehen sich unermüdlich Zusammen Und atmen auf nur für dich Für dich Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Meine Flügel wirbeln Staub auf Und vergnügen sich Meine Flügel schlagen um sich Und bemühen sich Sie ziehen sich unermüdlich Zusammen Und atmen auf nur für dich Für dich Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Deinen Duft halte ich gefangen In der Luft in meinen Lungen Meine Lungen kollabieren Weil sie dich nicht mehr verlieren Wollen nur noch inhalieren Nur noch dich Nur noch dich Nur noch dich Deinen Duft habe ich verschlungen Keine Luft in meinen Lungen Nur noch Staub Nur noch Duft Keine Luft in meinen Lungen
4.
Nerven 05:17
Du denkst da sind Grenzen Du denkst es gibt Grenzen Ich weiß da sind Türen Wunde Punkte Wo die Nerven Enden beginnen Oh wie fühlt es sich an Die Nerven liegen blank Jede Berührung Zerstört den Verstand Oh wie fühlt es sich an Die Nerven liegen blank Jede Berührung Zerstört den Verstand Du denkst du kommst raus hier Doch ich bin für dich da Nur für dich Ich seh durch die Fenster Blinde Flecken Wo die Nerven Enden beginnen Oh wie fühlt es sich an Die Nerven liegen blank Jede Berührung Zerstört den Verstand Oh wie fühlt es sich an Die Nerven liegen blank Jede Berührung Zerstört den Verstand Oh wie fühlt es sich an Deine Nerven liegen blank Meine Bemühung Zerstört deinen Verstand Oh wie fühlt es sich an Deine Nerven liegen blank Meine Bemühung Zerstört deinen Verstand Oh wie fühlt es sich an Deine Nerven liegen blank Meine Bemühung Zerstört deinen Verstand Oh wie fühlt es sich an Deine Nerven liegen blank Meine Bemühung Zerstört deinen Verstand
5.
Substanz 04:20
Wir stehen in Kontakt Über weite Distanz Du bist der Arbiter Ich priorisierter Fall Ich bin der Transmitter Sende Wellen ins Weltall Du nimmst mich in Empfang Ich hab keine Angst Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Ich suche Schutz In deinem Isotop Denn ich bin gern allein In deiner Isolation Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Ich lade mich hoch Ich häng hoch in der Luft Du bist ein Photon Zieh mich in deinen Strom Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz Das geht mir an die Substanz An die Substanz An die Substanz An die Substanz An die Substanz An die Substanz
6.
Verblasst 05:27
Farben verblasst Risse in der Zeit Verschwommen Momente verrauscht Naives Flimmern Farben verblasst
7.
Zerfall 04:32
Der Zerfall Er hat begonnen Man spürt ihn in den Knochen Der Zerfall Die feinen Risse Im Zerfall Ein fahles Lächeln Der Zerfall Er ist im Gange Man spürt ihn in jedem Muskel Der Zerfall in den Gelenken Im Zerfall Ein fahles Lächeln
8.
Splitter 04:00
Ich war ein intakter Apparat Hab nie nachgefragt Nie zu viel Nie zu wenig Nie zu schwach Nie zu gierig Nie dagegen Nie für dich Nie für niemand Ein Konstrukt Nur ein Körper Ein blasser Schimmer Nur ein Trümmer Ein Konstrukt Nur ein Körper Ein blasser Schimmer Nur ein Trümmer Jetzt bin ich zersplittert Überall zerstreut Meine Arme zittern Hab mich genug gescheut Ein Konstrukt Nur ein Körper Ein blasser Schimmer Nur ein Trümmer Ein Konstrukt Nur ein Körper Ein blasser Schimmer Nur ein Trümmer Jetzt bin ich zersplittert Halt mich fest zusammen
9.
Partikel 07:06
Schlieren durch den Regen Verlier was mich zerreibt Wind zerreißt den Nebel Das Rauschen bleibt Stotter durch den Dunst Weiß zitternde Gischt So kalt in mein Gesicht Das Rauschen schweigt Ich löse mich auf Ich löse mich Von allem Was ich war Ich löse mich auf Ich löse mich Von allem Was ich war Ich löse mich auf Ich löse mich Von allem Was ich war Ich löse mich auf Ich löse mich Von allem Was ich war Ich löse mich auf Ich löse mich

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Im Anfang sind der Noise und die Fragmente. Glockenklare Post-Rock-Gitarren hallen durchs rauschende Dickicht von Mahendras Debütalbum „Partikel“. Eine kalte, markante Stimme besingt inmitten widerer Umstände die kleinsten anatomischen Regungen, begleitet von rauen Synths und analogen Drumcomputern.

Bisweilen hat die tschechische Einöde, in der ein Großteil der Albumsongs live entstanden sind, ihre kühlen minimalistischen Spuren hinterlassen. Dabei versteht sich das Album als Analyse zeitlicher Zustände und Emotionen, es geht um die kleinsten Reaktionen des Körpers - psychisch und physisch.

Die Songs schaffen eine distanzierte Betrachtung des Individuums und beschreiben Emotionen mit dokumentarischer Nüchternheit. Makroaufnahmen technologisierter Abläufe kontrastieren miteinander und werden greifbar gemacht. Die Idee, dass komplexe Prozesse und Momente durch ihre Kontraste und Abstrahierung dekodiert werden zieht sich, sowohl musikalisch als auch textlich durch das komplette Album.

Diese Spannung zwischen mikroskopischen Beobachtungen und überbordender Weite halten Mahendra live durch satte Soundlandschaften und organische Visuals, die einen in das Innerste unserer selbst ziehen. Mahendra sind Emotion durch Emotionslosigkeit. Nähe durch Distanz.

credits

released April 16, 2021

Björn Tillmann
Vocals, Guitar, Synthesizer

Lukas Streich
Drums, Synthesizer

Robin Plenio
Keys, Noise, Synthesizer

Live eingespielt von B. Tillmann, L. Streich und R. Plenio. Zwischen 2018 und 2020 in mehreren Sessions in Berlin, Osnabrück, Münster, Líšťany (CZE) und Louny (CZE) aufgenommen.


TEXTE •
B. Tillmann [SonneMond, Substanz, Zerfall]
B. Tillmann & Luis Schwamm [Sporen, Lungen, Partikel]
B. Tillmann & L. Streich & R. Plenio [Nerven, Verblasst, Splitter]

Veröffentlicht auf dem Label RAUFASER TONTRAEGER

MUSIK •
B. Tillmann
L. Streich
R. Plenio

PRODUKTION •
B. Tillmann
L. Streich
R. Plenio

MIX • L. Streich

STEM MASTER • P.K. Stephan at deafBird Studios

CO-PRODUKTION • Mine [SonneMond & Nerven]

ZUSÄTZLICHE PRODUKTION • Novaa

ARTWORK • Jannik Bussmann


Danke an •
Anastasija, David, Jesko, Klothilde, Lotta, Luis, Manon, Sarah, Sophie, Sören, Tobias


Gefördert durch •
Initiative Musik & Ingeborg-Sieber-Stiftung

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